Focusing
Blockaden als Wegweiser – der Körper kennt den Weg.
Was wäre, wenn es sich tatsächlich ein bisschen leichter Leben lässt?
Blockaden als Wegweiser
Kennen Sie das auch? Sie wollen etwas tun, aber Ihr Körper, Ihr Geist oder das Leben an sich haben sich gegen Sie verschworen. Ihr Schaffensprozess steckt in einer Sackgasse. Ihnen fällt nichts ein, Sie finden keinen Anfang, etwas staut sich in Ihnen auf, Sie sind wie ausgebremst. Gleichzeitig ist da die ganze Zeit so ein Gefühl, eine Ahnung, dass es gar nicht viel braucht, um wieder in Bewegung zu kommen. Es scheint so als wäre die Lösung spürbar nah – nicht greifbar – eher wie ein unbekannter Duft, der in der Luft liegt. Aber Sie kommen nicht drauf und Ihre Gedanken kreisen um sich selbst. Was tun Sie dann? Warten? Aufstehen? Gehen? Lesen?
Wieder ins Tun kommen
Mir hilft es manchmal, mich meinem gegenwärtigen Erleben zuzuwenden. Indem ich dem Diffusen, der Störung, meinem Problem, meinem Nicht-Wissen Raum gebe und spüre, wie sich das in diesem Moment anfühlt, entstehen durch die Worte oder Bilder, die mir dazu einfallen, neue Ideen, ein nächster Schritt. Oft überraschend anders (als erwartet), aber immer stimmig komme ich, kommt meine Arbeit wieder in den Fluss.
Focusing
Die Methode, die diesem Vorgehen zugrunde liegt, heißt Focusing. Eugene Gendlin, der Focusing beschrieben und benannt hat, sagt darüber: „Focusing nenne ich die Zeit, in der man mit Etwas ist, das man körperlich spürt, ohne zu wissen, was es ist.“ Klingt kompliziert, ist es im Grunde aber gar nicht.
Wenn Sie mehr über Focusing und Ihre ganz individuellen Blockaden erfahren möchtest, dann kommen Sie doch am 20.01.2024 zu einem Kurzworkshop ins KOBI nach Dortmund. Ich würde mich freuen, Sie dort zu sehen.